Die Unsicherheit, ob sich nachhaltige, dezentrale Lösungen auch wirklich rechnen, hat ihre Grundlage in der falschen methodischen Herangehensweise bei der Planung von Häusern und Quartieren. Wenn bei der Abschätzung des Energiebedarfs für die Bereiche Strom, Wärme und Kälte lediglich Spitzenlasten betrachtet werden, kann als Ergebnis nur herauskommen, dass nachhaltige Systeme nichts taugen und verworfen werden müssen. Wenn als Vorraussetzung aller Berechnungen weiterhin davon ausgegangen wird, dass jeder Tag und jede Stunde des Jahres gleich ist und zudem als eine Art Dunkelflaute behandelt werden muss, können keine realitätsnahen Auslegungen entstehen. Nur eine umfassende Analyse, die detailliert alle 8760 Stunden eines Jahres betrachtet, ist in der Lage, belastbare Aussagen zur Wirtschaftlichkeit der Anlagentechnik zu liefern.
CO2-Belastung [kg/kWh] im Strom-Mix in Deutschland im Jahr 2025
Der Strompreis wurde mit einer CO2-Abgabe von 400 Euro/Tonne CO2 angesetzt.
Wir sind überzeugt: Nachhaltig = wirtschaftlich.
Mehr nachhaltiger Strom im Netz bedeutet, dass der Strom-Preis sinkt.
Die stündliche CO2-Belastung für den Strom-Mix ergibt sich aus der Stromproduktion durch die jeweiligen Energieträger, aufbereitet und auf Konsistenz geprüft von Prof. Bruno Burger (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, https://www.energy-charts.de/power_de.htm).
Die jeweiligen Energieträger wurden von uns mit der folgenden CO2-Belastung (als äquivalentes Treibhausgas-Potential) bewertet und damit die stündliche CO2-Belastung im Strom-Mix ermittelt.
Füllen Sie das nachstehende Formular aus, und wir werden uns in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen.