CO2Strommix

Dynamische Stromtarife

Dynamische Stromtarife sollen Verbraucher dazu anregen, ihren Stromverbrauch in Zeiten mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien zu verlagern. Das entlastet das Stromnetz und fördert die Integration von Solar- und Windenergie. Strom aus fossilen Kraftwerken wird oft zu Zeiten hoher Nachfrage verwendet, wenn erneuerbare Energien nicht ausreichen. Dynamische Tarife machen die hohe CO2-Belastung dieser Spitzenzeiten finanziell spürbar, um den Verbrauch in diesen Phasen zu senken. Die EU plant, im Rahmen des Green Deal und der Energieeffizienzrichtlinie (EED) dynamische Stromtarife zu fördern, um Verbraucher stärker an den Marktsignalen zu beteiligen. Ab 2025 könnten Energieversorger verpflichtet sein, solche Tarife als Option anzubieten.

Ich habe Interesse an einer kostenlosen Erstberatung!

CO2Strommix

8760checked

Klimaschutz durch
CO2-Reduktion
des Stromverbrauchs

Mit unserem Markenzeichen alware 8760checked fordern wir die reale Bewertung von nachhaltigen und wirtschaftlichen Energiekonzept-Lösungen. Weltweit.

CO2-Musik

Musikalische
Wettervorhersage
für CO2-Sparer

Durch den Einsatz einer E-Geige entsteht bei der musikalischen Vertonung der CO2-Belastung des Strommixes ein faszinierender Klang. Die E-Geige verbindet traditionelle Elemente mit moderner Technologie und ermöglicht es, die Umweltdaten in eine einzigartige Melodie umzuwandeln.

Energieautarkie

alware gibt mit einer stundengenauen Simulation auch Antworten auf die Frage, wie viel Energieautarkie heute wirtschaftlich umsetzbar ist und wie sich das Szenario bei steigenden CO2-Abgaben ändert.

Gut fürs Klima

alware erstellt nachhaltige Energiekonzepte mit passgenau dimensionierter Gebäudetechnik, was den Ressourcenverbrauch entscheidend verringert.

Transparenz

Ziel der Beratung von alware ist es, Transparenz bei der Betrachtung bauphysikalischer Zusammenhänge zu schaffen.

Informationen

Haben Sie von der Gleichung „nachhaltig = wirtschaftlich“ gehört? Wundert es Sie nicht, dass gerade im Gebäudebereich nicht danach gehandelt wird?

Die Unsicherheit, ob sich nachhaltige, dezentrale Lösungen auch wirklich rechnen, hat ihre Grundlage in der falschen methodischen Herangehensweise bei der Planung von Häusern und Quartieren. Wenn bei der Abschätzung des Energiebedarfs für die Bereiche Strom, Wärme und Kälte lediglich Spitzenlasten betrachtet werden, kann als Ergebnis nur herauskommen, dass nachhaltige Systeme nichts taugen und verworfen werden müssen. Wenn als Voraussetzung aller Berechnungen weiterhin davon ausgegangen wird, dass jeder Tag und jede Stunde des Jahres gleich sind und zudem als eine Art Dunkelflaute behandelt werden müssen, kann keine realitätsnahe Auslegung der technischen Gebäudeausrüstung entstehen.

Nur eine umfassende Analyse, die detailliert alle 8760 Stunden eines Jahres betrachtet, ist in der Lage, belastbare Aussagen zur Wirtschaftlichkeit der Anlagentechnik zu liefern.

Die alware-Lösung besteht in der stundengenauen Betrachtung aller Energieverläufe eines Jahres.

Damit können exakte Prognosen zum Energieverbrauch und zur Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems erstellt werden. Die Ergebnisse dieser Simulation vermitteln den Bauherren die notwendige Transparenz für ihre Investitionsentscheidung. Darüber hinaus lässt sich mit der stundengenauen Simulation die CO2-Belastung des Energiebezugs aus sämtlichen Energieträgern (z.B. deutsches Strom- und Gasnetz etc.) bewerten.

Beispielanalyse: Neubau | ENEV-Gebäude | Gas-Kessel | Solar-Wärme

CO2-Belastung durch Energieträger für jede der 8760 Stunden des Jahres

Beispiel einer Gebäude- mit Energiekonzept-Simulation
Gebäude-Bezugsfläche 13.000 m22
Gebäude-Grundfläche (Dach) 5.600 m2
Quartier mit 430 Personen
Bedarf: Wärme 420 MWh/a, Strom 380 MWh/a

Vorher

Ursprüngliches Energiekonzept
Jährliche CO2-Belastung von 314 Tonnen
Primäres System über Gas

Nachher

Neues Energiekonzept durch Simulation
Jährliche CO2-Belastung von 128 Tonnen
Primäres System über Wärmepumpen,
Erdsonden und Stromspeicher

Nur so erkennt man die Zeitpunkte, zu denen man wirksame Maßnahmen zur CO2-Reduktion entwerfen kann.

Während von der Digitalisierung auch im Energiebereich geschwärmt wird, ist in der Baupraxis das Gegenteil der Fall: die Möglichkeiten einer realitätsnahen Simulation werden missachtet. Letztendlich betreibt die heutige Planung eine Vorbereitung auf ein tagtägliches Worst-Case-Szenario, das aber nie eintritt. Dadurch werden immense Ressourcen bei der Überdimensionierung von Anlagentechnik verschwendet und mehr CO2 produziert als nötig. Für die Bewertung ist es entscheidend zu welchem Zeitpunkt Strom aus dem Netz bezogen wird: Zum Beispiel ist die CO2-Belastung nachts größer als tagsüber und im Winter ist sie überhaupt häufig groß, auch ganze Tage hindurch. Der Anteil der Energieträger an der Stromproduktion ändert sich stündlich, somit auch der Primärenergiefaktor, also der Anteil an konventionell erzeugter Energie (z.B. aus Kohlekraftwerken).

Jetzt beraten lassen

Füllen Sie das nachstehende Formular aus, und wir werden uns in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen.